Viren nisten sich in Dateien oder in speziellen Bereichen von Speichermedien auf Computern ein und verbreiten sich über Netzwerke, Emails, Filesharing-Programme und Medien wie beispielsweise Disketten, CD-ROMs oder USB-Sticks. In diesem Zusammenhang spricht man allgemein auch von "Malware", sogenannter böswillige Software. Der Name "Virus" bezieht sich hierbei auf die Verbreitungs- und Infektionseigenschaften. Einmal gestartet, kann es vom Benutzer nicht kontrollierbare Veränderungen an dem Status der Hardware, an dem Betriebssystem oder an Programmen vornehmen, die unter Umständen sogar Ihr Betriebssystem unbrauchbar machen können.

Viren gelangen auf unterschiedlichen Arten auf Ihren Computer, manchmal sogar durch Ihr Einverständis, in der Regel jedoch, indem sie sich hinter anderen Programmen verstecken. Bevor Viren installiert werden, kommt es gewöhnlich dazu, dass Sie ein Objekt im Internet oder ein Programm anklicken und ausführen müssen. Im Folgenden sehen Sie eine Auflistung der Punkte, wodurch Viren hauptsächlich auf Ihren PC gelangt:

Über 90% der Computer, die mit dem Internet verbunden sind, sind mittlerweile mit Viren infiziert. Folgende Verhaltensweisen lassen darauf schließen, dass Ihr PC mit einem Virus infiziert ist: